|
|
Die Biographie erfreut sich zwar gegenwärtig besonderer Beliebtheit und erlebt geradezu einen Boom auf dem Buchmarkt, hat jedoch in den wissenschaftlichen Kreisen in Deutschland keinen besonders guten Ruf. Während es im angloamerikanischen Raum fast zum guten Ton gehört, eine Biographie geschrieben zu haben, spricht man in Deutschland von der "Biographie als akademischem Selbstmord". Als vermeintlich nicht-theoriefähige Forschungsmethode weckt die Biographie oft noch tiefes Misstrauen. Allerdings hat sich in den letzten Jahren an dieser Betrachtungsweise etwas geändert. Wir machen uns mit der aktuellen Biographie-Theorie vertraut und versuchen, diese am Beispiel einiger Autorinnen und Autoren aktiv (und eigenwilllig?) anzuwenden. |
|
|
|